Schlagwort-Archive: open access

PeerJ – A New Way of Open Access Publishing

«PeerJ Inc., a new Open Access academic publishing company, formally announced itself today. Founded by seasoned academic publishing and technology professionals from PLoS ONE and Mendeley, PeerJ will publish a broad based, rapid, peer-reviewed journal (‘PeerJ’) and an innovative preprint server (‘PeerJ PrePrints’). PeerJ will open for submissions in Summer 2012, and will publish its first articles in December 2012. […] Journal subscription fees made sense in a pre-Internet world, but now they just slow the progress of science. It’s time to change that. PeerJ has established a new model for open access publishing: instead of charging you each time you publish, we ask for a single one off payment, giving you the lifetime right to publish articles with us, and to make those articles freely available. Lifetime plans start at just $99.» Read more here.

PeerJ and PeerJ PrePrints are both focused on the Biological and Medical Sciences. And they are both English only. So, why not start the same for the Humanities and in a multilingual setting? Please post your comments and ideas.

Seltsame Dinge im Netz, heute: ArchiveGrid

Eher zufällig bin ich auf das Angebot von ArchiveGrid gestossen und habe natürlich nachgeschaut, ob aus der Schweiz auch ein Archiv dabei ist. Nebst einigen kleineren Spezialarchiven war auch die Schweizerische Nationalbibliothek aufgelistet. Dann versucht, einige Datensätze genauer anzuschauen – Fehlanzeige. Der Zugang ist nicht frei. Also bei der Nationalbibliothek nachgefragt, wie man an die Daten herankommt, ob man da zu Ihnen nach Bern muss und wieso der Zugang auch über eine der Universitäten nicht funktioniert. Ratlosigkeit bei der Bibliothek: Man habe eigentlich ArchiveGrid aktiv keine Daten zur Vefügung gestellt, das müsse über einen der eigenen Partner gelaufen sein, offenbar sei das Einspeisen der Daten kostenlos, das Recherchieren in den kumulierten Beständen hingegen nicht. Seltsames Businessmodel von ArchiveGrid, dachte ich mir: Fremddaten fremdeinspeisen zu lassen. Man werde der Sache aber nun nachgehen, versprach mir die Bibliothek. Wir bleiben dran.

P.S.: Man ahnt es natürlich: Hinter der Geschichte mit ArchiveGrid stecken die einschlägig bekannten Macher vom OCLC.

Public Domain Calculators

Public Domain Calculators from Open Knowledge Foundation on Vimeo.

Mit der Hilfe eines Public Domain Calculators lässt sich die unterschiedlich lange Schutzdauer von urheberrechtlich geschütztem Material berechnen. Was nämlich einfach tönt, ist, vor allem in einem multinationalen Kontext, nicht immer ganz trivial. Ein Film der Open Knowledge Foundation zeigt sehr anschaulich, um was es bei diesem Projekt geht. Der Film ist im Rahmen des EU-Projektes COMMUNIA entstanden.

«The hist.net Working Paper Series» lanciert

Wir freuen uns, nach längeren Vorbereitungen mit «The hist.net Working Paper Series» ein neues Produkt von hist.net vorstellen zu könen. Die neue Reihe ergänzt die bisheriger Palette der hist.net-Gruppe, bestehend aus der Plattform hist.net, dem Weblog (weblog.histnet.ch) und dem vor allem in der universitären Lehre eingesetzen Wiki (wiki.histnet.ch).
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Gedruckte Wikipedia verletzt Urheberrecht

Der Bertelsmann-Verlag hat soeben eine gedruckte Version von Wikipedia auf den Markt gebracht mit einem Auszug aus der Online-Enzyklopädie:

Das Wikipedia-Lexikon präsentiert die am häufigsten gesuchten Stichwörter der Online-Wikipedia im handlichen Buchformat. Es ist somit das ideale Nachschlagewerk für alle buchaffinen Leser, die auch offline die Inhalte des großen Online-Portals nutzen möchten und sich für die aktuelle Zeitgeschichte interessieren.

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«Historische Bibliographie» soll frei zugänglich werden

Archivalia meldet heute unter Bezugnahme auf eine Pressemitteilung, dass der Oldenbourg-Verlag, der Freistaat Bayern und die Arbeitsgemeinschaft Historischer Forschungseinrichtungen eine gemeinsam Vereinbarung unterzeichnet haben, um die «Historische Bibliographie» mit ihren über 260’000 bibliographichen Einträgen frei zugänglich zu machen.
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3000 Abonennten/innen bei «sehepunkte»

Die digitale Rezensionszeitschrift «sehepunkte» meldet heute, dass sie kürzlich den 3000. Abonennten registrieren konnte. Wir gratulieren und freuen uns als gelegentlicher Beiträger über diesen schönen Erfolg. Allerdings: H-Soz-u-Kult weist über 15’000 Abonenntinnen und Abonennten aus. Aber lassen sich die beiden Dienste überhaupt vergleichen …?

Ein kleiner Schritt für die Wissenschaft, ein paar grosse Schritte für die Schweiz!

Mit den landesüblichen Verzögerungen beginnt nun der Open Access-Gedanke auch in der Schweiz Fuss zu fassen. So hat die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, die schon seit längerer Zeit das Thema substanziell und seriös thematisiert, vor einigen Tagen ihre Empfehlungen zum Thema publiziert. Sehr hilfreich: die wichtigsten Punkte für Autor/innen und Herausgeber/innen auf einen Blick.

Umfassend informiert auch der Schweizerische Nationalfonds (SNF) über das Thema Open Access.

Die Universität Basel hat das Thema heute ebenfalls aufgegriffen; zum einen, weil die Universitätsbibliothek zur Zeit ein entsprechendes Projekt am Laufen hat, zum anderen, weil das LearnTechNet der Universität am 14. Mai (unter anderem) zu diesem Thema eine öffentliche Veranstaltung plant.

THATCamp at the Center for History and New Media

babelblog

The Center for History and New Media at George Mason University will be holding THATCamp (The Humanities and Technology Camp), May 31 and June 1, 2008. This event will be an „unconference“ on digital humanities. An unconference is an event where the participants decide what the sessions should be about on a day-to-day basis, rather than by the organizers in advance. In that sense, this will be a truly open source event. THATCamp is filling up fast, so if you want to attend be sure to visit the website now and register.