Endlich entdeckt: «Die Bedrohung des Menschheit»

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Die Technische Universität Graz, so berichtet heise.de soeben, «warnt mit drastischen Worten vor der ‚Bedrohung der Menschheit‘ durch Google. Der Suchmaschinenprimus schicke sich nicht nur an, den Schutz der Privatsphäre auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen, heißt es in dem 187-Seiten umfassenden Bericht ‚über die Gefahren und Chancen großer Suchmaschinen unter besonderer Berücksichtigung von Google‘. Das ‚monopolistische Verhalten‘ des Marktführers bedrohe vielmehr, ‚wie wir die Welt sehen und wie wir als Individuen wahrgenommen werden‘. Damit gerate sogar die gesamte Weltwirtschaft in Gefahr. Google habe in unerhörter Art und Weise Macht angehäuft, sodass ein Gegenangriff überfällig sei.»

Mit dabei bei dieser Untersuchung auch Kollege Stefan Weber von der Universität Salzburg. Und wo Weber ist, da ist auch das Thema Plagiate nicht weit; Ausgangspunkt der Studie, so lesen wir bei heise, seien «schwere Bedenken über Plagiate durch die Nutzung von Google» gewesen.

Interessant auch die These von der Wikipedia-Google-Verschwörung, die im Bericht wieder einmal aufgegriffen wird – nochmals aus heise.de: «Verschwörungstheorien über eine enge Kooperation zwischen dem Netzführer und der Online-Enzyklopädie gibt es schon länger. Der jetzt veröffentlichte Bericht will ’starke Anzeichen‘ für eine solche Zusammenarbeit zur Formung der Weltsicht eines Großteils der Nutzer gefunden haben. So habe man statistisch nachweisen können, dass zufällig ausgewählte Artikel in der Wikipedia durch die Bank bei Google in den Ergebnislisten höher ausgespuckt würden als bei Konkurrenten.»

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