CfP: «Vom Wandel der historischen Fachkommunikation»

Seit einigen Tagen sind die Panel-Themen der 3. Schweizerischen Geschichtstage (7. bis 9. Februar 2013) im Netz. Zu allen Panels können ab sofort noch Vorschläge eingereicht werden! Mit diesem Vorgehen geben die Organisatorinnen und Organisatoren allen Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Beitrag um die Aufnahme in einem Panel zu bewerben.

Unter dem Titel «Lokale Themen global diskutieren. Vom Wandel der historischen Fachkommunikation» wird auch ein Teil von hist.net an den Geschichtstagen präsent sein: In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Publizierens in den Geisteswissenschaften fundamental verändert. Nebst Büchern und Zeitschriften ist eine Vielzahl neuer Formen entstanden, von wissenschaftlichen Weblogs über Fachportale bis hin zu e-Journals. Gerade e-Journals sind aber in vielen Fällen lediglich digitale Pendants zu bestehenden gedruckten Fachzeitschriften. Der gesamte Prozess vor der Publikation bleibt unverändert, verändert werden nur die Distributionskanäle.

Das Panel geht der Frage nach, inwieweit diese aktuellen Entwicklungen eine Globalisierung der geschichtswissenschaftlichen Diskussionen bewirken und welche Auswirkungen die Digitalisierung der Fachkommunikation auf lokale Geschichtskulturen haben könnte.

Das bisherige Programm:

  • PD Dr. Peter Haber (Universität Basel): Lokale Themen global diskutieren. Glokalisierungseffekte bei der wissenschaftlichen Nutzung des Social Web.
  • Prof. Dr. Mills Kelly (Roy Rosenzweig Center for History and New Media, George Mason University, Fairfax): ‚Global Perspectives on Digital History’. Reflections on a new Amercian-Swiss eJournal [Arbeitstitel].
  • Dr. Mareike König (DHI Paris): Lokale, nationale und globale Kulturen des Bloggens. Das Beispiel de.hypotheses.org [Arbeitstitel].

Mehr Inforationen zum Panel sind auf den Seiten der Geschichtstage zu finden, eigene Themenvorschläge für dieses Panel sind bis zum 30. April an peter.haber@unibas.ch zu schicken.

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