Thatcamp Switzerland 2011


Wer sich auf dem Laufenden halten möchte darüber, was im THATcamp 2011 in Lausanne vor sich geht, wird bei Mills Kelly bestens bedient – unser Kollege schreibt nicht nur regelmässig darüber, was hier passiert: Seine Session wurde gerade von zwei streitbaren Damen «besetzt». Eva Pfanzelter und Mareike König widmen die Session um zu einer Diskussion über die Rolle von Frauen in Social Media. Zwei (von 25) Teilnehmenden verlassen den Saal, hier die Zusammenfassung der lebhaften Diskussion aus Sicht des «ausgebooteten» Mills Kelly. To be continued… hier oder anderswo.
Wer die Twitter Wall konsultieren möchte, der findet Informationen unter dem Hash-Tag #tcch.

8 Gedanken zu „Thatcamp Switzerland 2011“

  1. Danke, Mareike! Ich habe diese Formulierung auch gesehen, dachte aber, es ist besser, wenn ich schweige. Wir korrigieren uns halt auf hist.net nicht gegenseitig in die Posts hinein, aber so etwas geht natürlich überhaupt nicht.

  2. mea culpa. Da gibt es nichts zu beschönigen – ein chauvinistischer Fauxpas, wie er im Buch steht. Bleibt natürlich genau so drin, als Paradebeispiel fehlgeleiteten Anspruchs, farbig und bunt zu schreiben, und dabei das Fettnäpfchen voll zu treffen.
    An dieser Stelle noch meine Bitte um Entschuldigung an die beiden Kolleginnen, die ich hier unpassend charakterisiert habe.

  3. Entschuldigung angenommen! Danke, dass alles drinbleibt, so ist auch ein Paradebeispiel für den korrekten Umgang damit.

  4. Das freut mich. Was den „korrekten Umgang“ betrifft, gehen die Lorbeeren in erster Linie an den Kollegen Peter Haber, der nicht nur die Sachlage treffend beurteilt, sondern auch den Diskurs aus dem Speziellen des Einzelfalls ins (letztlich weitaus interessante) Allgemeine und Grundsätzliche geführt hat. Die Frage nach der grundsätzlichen Gender-Problematik in den Digital Humanities, wie sie Peter Haber in seinem Beitrag konzis auf den Punkt bringt, ging mir seit letztem Freitag nämlich auch durch den Kopf – aber da hab ich mich ja nun als Beiträger selber für längere Zeit disqualifiziert und aus dem Rennen genommen….

  5. Kein Grund, deswegen jetzt auf Jan einzuhauen: Lieber streitbare Dame, denn Duckmäuschen! Warum ist es mittlerweile so, dass das Thema Frauen einschüchternd wirkt, keinen Widerspruch mehr duldet? Ist Männergeschichte – im Übrigen häufiger erwähnt in der okkupierten Session – also doch notwendig und wir sind wieder einen Schritt weiter weg von der Kategorie Gender?

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