4 Gedanken zu „Digital Machismo“

  1. Man(n?) könnte auch fragen: Wer liest denn überhaupt Twitter? Ist das nicht als aktueller Zeitvertreib für Newbies das digitale Äquivalent aus Vorabendserien gucken, beim Friseur „Gala“ lesen und in der Zigarettenpause staunen, wenn Heinz mal wieder angibt wie Oskar („Geile 8-Stunden-Bike-Tour am Sonntag: 250km“), und verständnisvoll nicken, wenn Gisela über den Chef schnödet?

  2. Tja, das läuft wohl unter „Digital Stupidity“: wenn man halt alles ausprobieren will, was der (10 Jahre jüngere) Bürokollege einem alles vorschwärmt. Man(n) möchte halt „jung“ bleiben. Doch der einzige Vorzug an Facebook, den ich bislang erkennen kann, ist der Umstand, dass mein Account beim Self-Googling bereits auf Platz 6 erscheint…
    – Doch was Anderes: wo bleiben denn die empörten Aufschreie im Sinne von „Iran, Twitter, Ziviler Ungehorsam“? Oder geht das Twitter-Bashing hier so unbesehen durch?

  3. Wer so einen Mann will, wissen nur die Frauen 🙂

    Gruesse vom „digitalen Machismo“ betitelten,

    Soeren Gelder
    Autor und „Digital Machismo“ Blog – Ausloeser
    http://www.SoerenGelder.com
    (Gratis twitter eBook hier)

    PS: Ich gebe zu: Auch Frauen ohne twitter haben ihre Reize, obwohl sie nicht sehr zeitgemaess sind und nur mit twitter Account auch wirklich sind.
    Wer nicht twittert in dieser Zeit, der ist nicht.

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